Freitag, 12. Januar 2018

low-carb Kühlschranktorte "Brombeer-Kokos"

Heute hat sich unverhofft, aber von den Kindern mit Freuden erwartert, die Oma angekündet. Natürlich wollte ich meiner Mutter zum Essen auch einen Nachtisch anbieten. Da ich mich zur Zeit jedoch Low-Carb ernähre, kann ich nicht einfach los und eine Packung Kekse kaufen. Meine Mutter wiederum hat einige Allergien-schwierig also.
Jedenfalls hab ich heute Morgen den Kühlschrank geöffnet und mir gedacht, dass ich eine Kühlschranktorte "backen" könnte. Zutaten sind da, etwas Fruchtmus vom Frühstück kann ich auch gleich mitverarbeiten und der Boden lässt sich auch low-carb machen. Ausserdem ist's schnell gemacht und sie schmeckt!

Kühlschranktorte "Brombeer-Kokos" (24er Form)

Boden

-250g Mandeln, gerieben
-150g Kokosflocken
-200g Butter, flüssig
-5 TL Xucker

Crème

300g Quark
100g Frischkäse
200g Sahne, geschlagen
100g Brombeeren, püriert und entkernt
75ml Kokosmilch 60% von dm
6 Blatt Gelatine "rot"
4 TL Xucker light

Garnitur

Kokosraspel und Beeren nach Wahl

1
Mandeln mit Kokosflocken, Xucker und flüssiger Butter vermengen und in eine Tortenform drücken. In den Kühlschrank stellen.

2
Für die Crème die Blattgelatine nach Herstellerangaben aufweichen. Ich nehme bei Beeren gerne rote Gelatine-es unterstützt deren Farbe.
Quark, Frischkäse, Xucker und pürierte Brombeeren miteinander glatt rühren. Die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben.

3
Die ausgedrückte Gelatine in der warmen Kokosmilch (ich nehme gerne die von dm; nehme dann je die Hälfte der Menge vom flüssigen und je die Hälfte der Menge vom  festen Teil...mmh!) verflüssigen und zügig unter die Fruchtcrème rühren.

4
Auf den Boden streichen und allfällige unschöne Luftbläschen aufplatzen. Erneut für mindestens 3h kalt stellen.

5
Vor dem Servieren den Low-Carb-Kuchen mit Kokosraspeln und mit frischen Beeren garnieren.

Habt ihr nun auch Lust bekommen, eine Kühlschranktorte zu "backen"?
Dann freue ich mich auf Fotos von euren Varianten!
Mama H

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen